Ü
10/2021 (Listenrecords)
Download / Vinyl
01 Bad Idea
02 Windhound
03 Bird
04 Happy Meals
05 Mama Sagt
06 La-Di-Da
07 Zoo Animal
08 Sunbright Motel
09 Begin
10 Oh, what a Day!
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»Ü« – Media
»Wunderschöner Folk-Pop«
– Jessica Schlage (über Bird), NDR Nachtclub Intro
»Irgendwie komplett anders … sehr futuristische Welt«
– Christian Tjaben, ByteFM Neuland
»Sehr eigenwilliger Folk«
– Bernd Lechler (über Bird), SWR3 Popshop
Gespräch mit Jessica Schlage, NDR Nachtclub Intro vom 05.10.2021 (NDR Blue Mediathek)
»Wenn ich Musik von Pink Lint höre, stelle ich mir immer eine futuristische Maschine vor, die ein ganzes Orchester auf einmal abspielen kann. Oder noch viel besser: Ein steampunkmäßiger, mechanischer Roboter mit einer großen Trommel auf dem Rücken und zahlreichen weiteren Instrumenten in seinen zahlreichen weiteren Armen. Denn was auf dem neuen Album „Ü“ so zu hören ist, ist gewaltig an Soundviellfalt und detailliert bis in alle Poren.«
– Untoldency.de (vollständiger Artikel)
»Schon beim Anhören des Openers „Bad Idea“ ist eines klar: Hier regiert der Mut zum Experiment, die Erwartung des Unerwarteten. Unterschiedlichste Instrumente tummeln sich auf dem Album, werden mit elektronischen Sounds und Field Recordings vermischt und durch digitale Filter gejagt.«
– Kulturnews.de (vollständiger Artikel)
»Eine interessante halbe Stunde.«
– Bleistiftrocker.de (vollständiger Artikel)
»If the end of summer has got you feeling cosy, then tuck in with this DIY tune nestled in the sweet spot between avant pop and indie folk. Pink Lint sucks up the sounds of Neukölln and turns them into gentle and lilting songs – ‘Windhound’ features a delicate structure of gentle guitar, found sound and soothing backing harmonies, as well as mellow, affirming vocals.«
– Lolamag.de (vollständiger Artikel)
»Es gibt ein neues Pink Lint-Album und es trägt den Namen Ü und es ist fantastisch und catchy und zauberhaft und originell und ungezwungen und trifft einen ganz besonders emotionalen Sweetspot und es hat bedeutend mehr Aufmerksamkeit verdient!«
– Derdanielistcool.de (vollständiger Artikel)
»Wer bisher glaubte, dass Konstantin Gropper mit seinem anspruchsvollen Art-Pop-Projekt GET WELL SOON eine absolute Ausnahme im deutschen Musikgeschäft ist, der hat nur noch nicht Oliver Burghardt, laut dem 'Rolling Stone' ein Folk-Pop-Avantgardist, mit seinem Musikprojekt PINK LINT und dem Album „Ü“, das endlich auch als Vinyl-Version erscheint, gehört. Mal schräg, mal überladen, mal ironisch und zynisch und immer auf seine Art wirklich gut.«
– Musikreviews.de (vollständiger Artikel)
»Folk-Pop-Avantgardist«
– Marc Vetter, Rolling Stone Shortcuts
»… „Ü“ ist Art-Pop vom Feinsten. Mutig und voller Experimente. Schräg, nah und anders.«
– Miserable-Monday.de (vollständiger Artikel)
»… genauso ungewöhnlich wie der Name der Platte - seiner dritten - ist auch die Idee dahinter.«
– Gaesteliste.de (vollständiger Artikel)
DE
Presse Info: Pink Lint – »Ü«
(Listenrecords)
Eine Stadt wie Berlin versorgt aufmerksame Bewohner*innen eher mit zu vielen Eindrücken als zu wenigen. Statt über Reizüberflutung zu lamentieren, saugt der Berliner Musiker Pink Lint diese Eindrücke in sich auf und verarbeitet sie dann in seiner Musik. Am Ende klingt das ein bisschen wie eine Mischung aus Blue Velvet (Film von David Lynch) und Bambi. Garniert mit Found Sounds und Field Recordings werden die Songs von Pink Lint zu klanglichen wie textlichen Kleinoden.
In seiner Neuköllner Wohnung arbeitet Oliver Burghardt alias Pink Lint an seinen musikalischen Laborversuchen – Orchesteraufnahmen werden zersprengt oder Vogelgesang wird verbogen – natürlich nach vorheriger Anfütterung jener Spezies. Gemeinsam mit dem Produzenten David Hoffmann hat er daraus nun sein drittes Album „Ü” zusammengefügt – ein umfassendes Werk irgendwo zwischen Anti-Folk, Indie und Avantgarde-Pop. In dem mehrwöchigen Produktionsprozess passierten zahlreiche kleine „Happy Accidents“, die jetzt auf dem Album zu hören sind.
Die vielen Story-Fragmente und kleinen klanglichen Zufälle des Albums stehen für das Zulassen von Imperfektion und die dazugehörige Transparenz von Pink Lint. Nach der untergegangenen Veröffentlichung seines ersten Albums (noch als Band) bei einem bekannten Hamburger Label, einem wenig gehörten zweiten Langspieler, diversen abgelehnten Förderanträgen und zähem Instagram-Wachstum ist Oliver Burghardt mit „Ü“ nun bei sich selbst angekommen. Gemeinsam mit dem Berliner Label Listenrecords wurde alles auf DIY und Low Budget gedreht und kaum etwas passte besser zur plötzlich aufkommenden Corona-Pandemie. Musikvideos und Artworks stammen nun fast ausschließlich aus der Feder von Burghardt selbst, Facebook und Instagram warten vergeblich auf Werbeeinnahmen durch Pink Lint und eine Vinyl-Variante des Albums gibt es erst nach erfolgreichem Crowdfunding.
Und tatsächlich hagelte es zu den ersten Singleveröffentlichungen aus „Ü“ nur positives Feedback. Von über 50 Teilnehmer*innen bei der Crowd-Videopremiere von „Mama sagt“, über Pressestimmen wie „Wunderschöner Folk-Pop“ (NDR 2) zu „Bird“ bis hin zur ersten offiziellen Spotify-Playlist in der Pink Lint-Geschichte überhaupt für „Windhound“, um nur ein paar wenige Beispiele zu nennen. Mit „Ü“ zeigt Pink Lint einmal mehr, wie sehr man trotz Instagram Storyformat und Verplaylistungen hinhören muss, um Musik wirklich nahe zu kommen. Lässt man sich auf die vielen Melodien, Sounds und Geschichten ein, erwartet einen mit „Ü“ ein einzigartiges Album.
EN
Press info: Pink Lint – »Ü«
(Listenrecords)
A city like Berlin provides attentive residents with too many impressions rather than too few. Instead of complaining about sensory overload, the Berlin musician Pink Lint absorbs these impressions and then processes them in his music. The result sounds a bit like a mixture of Blue Velvet (film by David Lynch) and Bambi. Garnished with found sounds and field recordings, Pink Lint's songs become sonic and lyrical origami.
In his Neukölln apartment, Oliver Burghardt aka Pink Lint works on his musical laboratory experiments – orchestral recordings are blown up and birdsong gets bent into shape (after feeding the aforementioned species, of course). Together with long-time collaborator and producer David Hoffmann he has now finished his third album "Ü" – a comprehensive work somewhere between anti-folk, indie and avant-garde pop. In the production process, which lasted several weeks, numerous small "happy accidents" happened, which can now be heard on the album.
The album's many story fragments and small sonic coincidences represent Pink Lint's allowance of imperfection and Oliver’s joy in openly communicating these imperfections. After the ill-fated release of his first album (still as a band) on a well-known Hamburg label, an almost unnoticed second long-player, various rejected funding applications and tenacious Instagram growth, Oliver Burghardt has now arrived at himself with "Ü". Together with the Berlin label Listenrecords, everything was switched to DIY and low budget and hardly anything fit better to the suddenly emerging Covid pandemic. Music videos and artwork are now almost exclusively produced by Burghardt himself, Facebook and Instagram are waiting in vain for advertising revenue from Pink Lint and a vinyl version of the album will only be available after successful crowdfunding.
And indeed, the first single releases from "Ü" were met with nothing but positive feedback. From over 50 participants at the crowd video premiere of "Mama Sagt", to press reviews like "Wonderful folk-pop" (NDR 2) for "Bird", to the first ever official Spotify playlist in Pink Lint history for "Windhound", to name just a few examples. With "Ü" Pink Lint shows once again how much joy there is in really listening to music, despite the Instagram attention span and random playlist fame. If you get involved with the many melodies, sounds and stories, you can expect a unique album experience with "Ü".
Photo: Neven Allgeier